Der Mensch ist dem Menschen seine Äffin. Oder: Zwei Menschen spielen Affen, die für Menschen Menschen spielen. Sie geraten außer Kontrolle und kontrollieren sich, wenn sie
sich gegenseitig abrichten. Sie erlernen eifrig Know-hows und Don’t-know-hows. Sie schlafen und verfallen in Apathie, sie sprengen Parolen aus populistischen Reden in die Luft. Sie kannibalisieren Posen, ikonische Tänze, sticken Slogans. Consul und Meshie stellen hybride Figuren dar, die die Gewalt von Zuschreibungen hinterfragen. Sie wirbeln an der Grenze der Kategorien Natur/Kultur, Mann/Frau, Eigenes/Fremdes.
Das Gastspiel findet im Rahmen des internationalen Rechercheprojektes Nomadische Akademie von Anna Konjetzky statt, deren Fokus auf der politischen Dimension des Körpers und der Notwendigkeit von Veränderung und Rebellion liegt. Gearbeitet wird mit Ansätzen, die den Menschen aus dem Zentrum des Denkens verschieben und eine andere Beziehung zur Natur und Kreatur postulieren, abseits von sozio-ökonomischen Kriterien.
Das Projekt ist nicht barrierefrei und für Rollstuhlnutzer*innen nicht zugänglich.
The project is not accessible for wheelchair users.
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