Monaco & Fränz auf der Wiesn

André Hartmann's neues Programm  

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Kabarett 
Hofspielhaus  

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Information

Beschreibung

Nach der unglaublich erfolgreichen Kabarettshow "Rikscha Sightseeing von A bis Z" brilliert André Hartmann nun in seiner neuen Programm.

Erleben Sie im Hofspielhaus, in unmittelbarer Nähe zum Nationaltheater und den anderen Originalschauplätzen der Münchner Kult-Fernsehserie, ein musikalisch perfektes, witziges Schauspiel rund um das Erbe des einzig wahren Monaco, auch bekannt als ewiger Stenz.

Zwar wurde seine Lederjackensammlung angeblich bei einer Versteigerung durch ein Bankenkonsortium in der Karibik erworben, aber das geistige Erbe vom Franzl und seinen Mitstreitern ist noch voll vorhanden!

In einer fulminanten One-Man-Show schlüpft Stimmenimitator und Tastengenie André Hartmann in die Rolle des Enkel des charmanten Isarbazis, mit ebenso viel Liebschaften, weil: A bisserl spinna tuat er scho. Der Spagat zwischen Musik und charmantem Aufriss gestaltet sich für den Protagonisten als gmahde Wiesn. Die Presse ist begeistert, wenn man Herrn Boettner-Salm Glauben schenken darf. Denn bei dieser Münchner Hommage handelt es sich um eine wirkliche Sternstunde zwischen Sauerampfer und Gschiss mit der Elli. Immerhin gibt es Sachen im Leben, die wenn man's nicht selber erlebt hat, glaubt man's fast selbst nicht.

Wie man weiß, ist im Hofspielhaus alles möglich, hier darf alles sein. Oder wie Monaco sagen würde: „A bissl was geht immer.“

Kritiken

Monaco reloaded

Der Kabarettist André Hartmann ... ist der geborene Imitator, der locker in nahezu jede Prominentenrolle schlüpfen kann - was er ja auch schon auf dem Nockherberg als Schröder oder Ude einem großen Publikum demonstrieren konnte. Und er ist ein Großmeister der geschliffenen Rede und des spontanen Wortwitzes. Manchmal ist das fast zu viel des Guten, dann verzettelt sich Hartmann in seinen vielen Talenten.
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Helmut Dietls legendäre Fernsehserie gibt mehr als genug Lokalkolorit, Situationen, Figuren und Bilder her, um Hartmann anzutriggern. Schon der Titel lockt zur Verballhornung: Als "Monaco et France" wird er zum deutsch-französischen Freundschaftsabend mit entsprechenden Sprach- und Klavierzitaten, frei nach dem Serienmotto: "A Bizet was geht immer". Da kommt dann auch schon die imaginäre Kapelle zum Einsatz, die Hartmann fortan "begleitet": vom Alphorn übenden Christian Ude über Schröder und Putin, Stoiber und Seehofer bis hin zu Merkel und dem reinkarnierten Rudolph Mooshammer.

So nimmt das Spektakel Fahrt auf. Mal synchronisiert Hartmann mit diesem Personal Szenen der Serie auf der Leinwand neu, mal mogelt er die Titelmelodie der Serie in die komplette Musikgeschichte von Bach bis zu den Beatles hinein; mal leitet er aus den gerade mal zehn Folgen Dutzende von aktuellen Fernseh-Formaten ab, mal baut er eine Zuschauerin ins Geschehen mit ein. Am Ende ist er tatsächlich so etwas wie der legitime Erbe und Enkel des "ewigen Stenz".

Oliver Hochkeppel   // Süddeutsche Zeitung

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