M (3) – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER

HÄSSLICHE FURCHT ODER SCHÖNSTE GEGENWEHR?  

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Musiktheater 
Marstall  
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Information

Altersempfehlung
Ab 14 Jahren
Sprache
Deutsch
Bühne
Marstall  

Beschreibung

Eine Konzertinstallation von Cathy van Eck und Schorsch Kamerun nach Fritz Lang und Thea von Harbou

«Die Mörder sind unter uns» lautete der Arbeitstitel von Fritz Langs berühmtem Film «M» von 1931. Er spiegelt die Ambivalenz, mit der Lang und Thea von Harbou die Jagd auf den Serienmörder Hans Beckert schildern. Die eigentliche Hauptrolle spielt die zutiefst verunsicherte Metropole, deren Bevölkerung von den Kriegserlebnissen und der Weltwirtschaftskrise gezeichnet ist.

In der Adaption durch den Musiker und Theatermacher Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen) und die Komponistin Cathy van Eck wird dieses Verhältnis umgedreht und der Film zur Konzertinstallation, der Stoff zur Folie der Gegenwart. «Ist M (München) noch die Solidargemeinschaft Stadt, oder, wie mancherorts behauptet wird, auf dem besten Weg, zu M (Mörder) zu werden, also einer hochgefährdeten, gespaltenen Bedrohungslage, die von Retter*innen mit starken Armen in Sicherheit gebracht werden muss?» Schorsch Kamerun «Die musikalische Ebene bewegt sich zwischen Lied und Geräuschkulisse, sucht nach einem Rhythmus, um dann wieder in einem chaotischen Rascheln zu verschwinden.» Cathy van Eck

In einer Koproduktion mit der Münchener Biennale folgt auf die im Mai 2020 uraufgeführte BR-Hörspielproduktion «M (1) – Eine Stadt sucht einen Mörder (Wer hat Angst vor was eigentlich?)» und die Film-Preview «M (2) – Eine Stadt sucht einen Mörder (Wem nützt welcher Schrecken?)» im Juli 2020 nun die Konzertinstallation und vervollständigt dieses Audio-, Film- und Musiktheater-Triptychon, das die Schrecken und Chancen der Gegenwart mit ihren realen und empfundenen Ängsten, ihren Einschränkungs- und Solidaritätsreflexen beschreibt und menschenverzaubernde Transformationen entwirft.

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Weitere Hinweise

Veranstalter
Residenztheater  
Hinweise
Eine Koproduktion von Residenztheater und Münchener Biennale – Festival für neues Musiktheater