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Darstellung einer Produktion Der Sammler der Augenblicke

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Information

Dauer
70 Minuten
Musik
Jolanta Szczelkun  
Bühne
Metropoltheater  

Beschreibung

Fast jeden Tag bekommt der Maler Max in seiner Wohnung Besuch von seinem Nachbarsjungen. An diesen Nachmittagen zeichnet der Junge, liest Bücher oder spielt Schach gegen sich selbst, während Max an seinen Bildern arbeitet. Und Max erzählt wunderliche Geschichten von Schneeelefanten in Kanada und fliegenden Zirkuswagen.

Eines Tages geht Max auf eine längere Reise und überlässt dem Jungen den Schlüssel zu seiner Wohnung. Erst jetzt darf er auch die Bilder sehen...
Der Junge entdeckt, dass mehr hinter den Bildern steckt als auf den ersten Blick zu erkennen ist, und versinkt immer mehr in der Welt der Gemälde. So langsam versteht er, warum Max sich selbst als „Sammler der Augenblicke“ bezeichnet.

In der Umsetzung für das Theater führen die fantasiereichen und poetischen Illustrationen von Quint Buchholz den Betrachter in die Welt des Malers Max - ebenso wirklichkeitsnah wie traumhaft.

Der inzwischen erwachsen und still gewordene Junge lässt mit seinen Erinnerungen an die Kindheit die Bilder des Malers lebendig werden; ebenso die fast vergessene Musik, die er früher auf seiner Geige in Max' Atelier gespielt hat. Und diese Reise in den Zauber, aber auch den Schmerz seiner Kinderwelt bringt ihm selbst eine lange verloren geglaubte Lebendigkeit zurück.

Quint Buchholz hat das mehrfach ausgezeichnete Bilderbuch „Der Sammler der Augenblicke“ sowohl einfühlsam geschrieben als auch wunderschön illustriert. Der Text, in der Ich-Form verfasst, erzählt von der Freundschaft zweier ungleichen Menschen, die die Kunst verbindet.

Kritiken

Reise ins Land der Poesie

"... Jochen Schölch, ein wahrer Theatermagier, zeigte einmal mehr, wie wenig es bedarf, den Zuschauer in den Bann zu schlagen und seine Fantasie zu entfesseln. Kleine Zaubertricks, Miniaturmodelle von der Erde, dem Leuchtturm, die Geschichte spielt auf einer Insel, oder einer Bibliothek, die sich im braunen Koffer verbarg, zeigten dem Zuschauer, wie sehr er oder sie noch Kind sein können. Der einstündige Abend war eine Reise ins Reich der Poesie, fesselnd und kurzweilig. Das Erwachen aus der poetischen Verzauberung hatte beinahe etwas Schmerzhaftes. Schölch hat auch mit dieser Arbeit wieder einmal bewiesen, wie ‚weit das Land Theater’ sein kann. Ihm und seinen Mitstreitern gebührt Dank. Diese Inszenierung war ein wunderbares Geschenk ans Publikum."

Wolf Banitzki   // https://theaterkritiken.com/

Bewertungen

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Mitwirkende

Produktionsteam  

Regie
Jochen Schölch  
Künstlerische Mitarbeit
Quint Buchholz  
Bildbearbeitung
Alisa Wimmer  
Licht
Tobias Zohner  
Kostüm
Cornelia Petz  
Bühnenbau
Alexander Ketterer  

Weitere Hinweise

Hinweise
Aufführungsrechte: Carl Hanser Verlag