MONTAGSSTÜCK XVII

Das Lied von der Erde  

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Konzert 
Nationaltheater  
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Darstellung einer Produktion MONTAGSSTÜCK XVII Das Lied von der Erde

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Information

Dauer
63 Minuten
Bühne
Nationaltheater  

Beschreibung

Aufzeichnung vom 08. März 2021, verfügbar bis 10. April 2021, 23.59 Uhr

PROGRAMM:

Gustav Mahler
Das Lied von der Erde

„Das Lied von der Erde ist der persönlichste Laut in Mahlers Schaffen, vielleicht in der Musik“, meinte der große Dirigent Bruno Walter über diese Komposition, in der Gustav Mahler die Intimität des Liedes mit der Monumentalität der Symphonie verschmolzen hat. Seine eigene Klavierfassung legt den Fokus auf den ersten dieser beiden Aspekte: Sie hört noch mehr nach innen und legt sensibel die filigrane Textausdeutung frei, mit der Mahler die Nachdichtungen altchinesischer Gedichte in Klang versetzt hat. Wohl kaum je ist die Endlichkeit des Irdischen auf derart schmerzvoll desillusionierende und doch zugleich berückende Weise Klang geworden wie in diesem 1908/09 entstandenen Werk in seiner unaufgelösten Polarität von Diesseits und Jenseits, Werden und Vergehen, Leben und Tod. Anton Webern, jüngerer Zeitgenosse Mahlers, schrieb darüber 1911 seinem Kollegen Alban Berg: „Es ist unglaublich schön. Es ist nicht zu sagen.“ Drei Musiker, die seit langem eng der Bayerischen Staatsoper verbunden sind, interpretieren im Montagsstück XVII das Lied von der Erde in der selten zu hörenden Version mit Klavier anstelle des Orchesters: Klaus Florian Vogt (Tenor), Christian Gerhaher (Bariton) und Gerold Huber (Klavier).

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