Gespenster

Erika, Klaus und der Zauberer  

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Theater 
Therese-Giehse-Halle  
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Darstellung einer Produktion Gespenster Erika, Klaus und der Zauberer

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Information

Dauer
75 Minuten
Sprache
Deutsch
Bühne
Therese-Giehse-Halle  

Beschreibung

Die Livestream-Premiere fand am 20.1. statt. Das OnDemand-Angebot ist auf den angegebenen Termin beschränkt.

Entsprechend den beiden Zuschauerperspektiven in der Therese-Giehse-Halle entscheiden Sie sich beim Ticketkauf für eine digitale Tribünenseite (A oder B) und folgen dem Stück im Livestream aus genau diesem Blickwinkel. Der Sound dieser Vorstellung ist für Kopfhörer optimiert. Daher wird die Verwendung von Kopfhörern, soweit vorhanden, empfohlen. Links und technische Informationen erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail.

1969 – der „summer of love“, der letzte Sommer der Schauspielerin, Kabarettistin und Autorin Erika Mann. Sommer 1911 – Thomas Mann schreibt die Novelle „Der Tod in Venedig“. 1930 – an den Münchner Kammerspielen wird „Geschwister“ von Klaus Mann uraufgeführt: zwei Geschwister, die sich lieben, die zusammen sterben wollen. 1949 – Klaus nimmt sich in Cannes das Leben. Erika fährt nicht zur Beerdigung ihres Bruders, sondern setzt als Privatsekretärin ihres Vaters die Vortragsreise mit ihm fort. Sommer 1969 – Luchino Visconti beginnt mit den Dreharbeiten von „Tod in Venedig“. Und Erika stirbt im Kilchberger Elternhaus am Zürichsee.
„Gespenster“ verdichtet diese Ereignisse aus Erikas Perspektive. Eine Frau im Schatten des Über-Vaters, im Schatten des todessehnsüchtigen Bruders. Eine Reflexion über Begehrlichkeiten, Mechanismen der Schuld und Sehnsucht nach Befreiung.

In Kooperation mit der BR Kulturbühne können wir Ihnen am 23.2. die digitale Tribünenseite B kostenfrei zur Verfügung stellen. Den kostenfreien Stream finden Sie auf der Website des BR. Den direkten Link finden Sie am 23.2. auf der Startseite der Münchner Kammerspiele.

Im Anschluss an der Vorstellung wird es ab circa 21:15 ein Nach- und Publikumsgespräch mit dem Autor Lothar Kittstein, dem Regisseur Bernhard Mikeska und der Dramaturgin Juliane Hendes geben, zu dem wir Sie herzlich einladen. Das Gespräch wird von dem Theaterkritiker und Journalisten Christoph Leibold moderiert.

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von RAUM+ZEIT
RAUM+ZEIT sind die Dramaturgin Juliane Hendes, Autor Lothar Kittstein, Regisseur Bernhard Mikeska und Bühnenbildnerin Steffi Wurster. In unterschiedlichen Konstellationen arbeiten sie seit 2009 zusammen. Die Inszenierungen des Künstlerkollektivs suchen nach der beunruhigenden Gleichzeitigkeit von Erinnerung und Gegenwart. Dabei bricht RAUM+ZEIT mit herkömmlichen Rezeptionsweisen. Statt geradlinige Geschichten zu erzählen, spielen die Theaterentwürfe des Kollektivs mit der Logik eines konsistenten Raum-Zeit-Kontinuums und der inneren Welt der Wahrnehmung.