Gespenster

Erika, Klaus und der Zauberer  

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Schauspiel 
Therese-Giehse-Halle  

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Information

Dauer
75 Minuten
Sprache
Deutsch
Bühne
Therese-Giehse-Halle  

Beschreibung

1969 – der „summer of love“, der letzte Sommer der Schauspielerin, Kabarettistin und Autorin Erika Mann. Sommer 1911 – Thomas Mann schreibt die Novelle „Der Tod in Venedig“. 1930 – an den Münchner Kammerspielen wird „Geschwister“ von Klaus Mann uraufgeführt: zwei Geschwister, die sich lieben, die zusammen sterben wollen. 1949 – Klaus nimmt sich in Cannes das Leben. Erika fährt nicht zur Beerdigung ihres Bruders, sondern setzt als Privatsekretärin ihres Vaters die Vortragsreise mit ihm fort. Sommer 1969 – Luchino Visconti beginnt mit den Dreharbeiten von „Tod in Venedig“. Und Erika stirbt im Kilchberger Elternhaus am Zürichsee.
„Gespenster“ verdichtet diese Ereignisse in einer Erika-Mann-Ausstellung ganz eigener Art. Die Exponate gewinnen ein beunruhigendes Eigenleben. Das Publikum kann selbst entscheiden, wie nahe es den Protagonisten kommt: eine Frau im Schatten des Über-Vaters, im Schatten des todessehnsüchtigen Bruders. Eine Reflexion über Begehren, Schuld und die Sehnsucht nach Befreiung.

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